Psychoonkologie

Habe ich Krebs? Schon die Frage löst Sorge aus.

Die Diagnose einer Krebserkrankung ist sehr belastend, hinzu kommen oft körperlich herausfordernde medizinischen Behandlungen. Und wenn alles überstanden ist, lösen die Nachkontrollen Angst aus: vor einem Fortschreiten der Erkrankung (Progredienzangst) oder deren Wiederauftreten (Rezidivangst).

Daher ist die psychotherapeutische Begleitung heute regelmässig Bestandteil der Therapie von krebserkrankten Menschen.

Vielfach haben Studien eine Verbesserung der Lebensqualität hierdurch belegt. Die Methoden richten sich nach den Bedürfnissen der Betroffenen: Entspannungs- und Atemtherapie, Achtsamkeit, imaginative Verfahren, Arbeit mit Metaphern und weitere Elemente kommen zum Einsatz.

Soweit erforderlich und gewünscht, ist in manchen Fällen ergänzend der Einsatz von Medikamenten hilfreich.